Buch Psychedelische Genesung

 

 

 

 

Psychedelische Genesung
Überlegungen für einen heilsamen Umgang mit Psychedelika

Ein psychosomatisch orientierter Ratgeber für einen gelingenden Umgang mit Psychedelika im Sinne von emotionaler Reintegration, psychischer Heilung und innerer Transformation.

 

  • Auflage des Nachtschatten Verlags
  • Paperback: 10/022
  • E-Book: 12/2022
  • ISBN: 978-3-03788-617-5
  • 160 Seiten
  • Stichworte: Philosophie, Psychologie, Neurologie, Traumaheilung, Nondualität, Gesundheit, Psychosomatik, Lebensberatung, Substanzkunde

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Mit der hohen Konnektivität des Internets ist eine psychedelische Renaissance entstanden, da sowohl Aufklärung zu psychedelisch wirkenden Substanzen als auch deren Beschaffung jedem Menschen mit wenigen Mausklicks zugänglich ist. Marcel Levermann vermittelt eine umfangreiche Informationsfülle für einen unabhängigen heilsamen Umgang mit Psychedelika wie LSD, Psilocybin und 5-MeO-DMT sowie den verwandten Substanzgattungen der Entaktogene wie MDMA und Dissoziativa wie Ketamin. Ein Schwerpunkt des Buches ist Psychoedukation über die Gefühlsdimensionen des menschlichen Nervensystems und die Relevanz von Bindungstrauma im Selbst- und Welterleben der Industriegesellschaft. Mit empathischem Fingerspitzengefühl wird aus psychologischer, neurologischer, philosophischer und spiritueller Perspektive das therapeutische Potential von Psychedelika eruiert und vermittelt, wie psychedelische Erfahrungen gelingend in das eigene Leben integriert werden können. Der Leser erhält grundlegenden Rat zu einer bewussten Beschäftigung mit automatisierten Verhaltensstrukturen und der Frage ‘Wer bin ich?’. Für Genesungsvorgänge ist emotionales Körpererleben essentiell. Als somatisches Transformationsziel wird die Regulation des Nervensystems in Form von Entspannung definiert. Das in diesem Buch vermittelte Verständnis von Genesung ist für jeden Menschen relevant, der an psycho-emotionaler Transformation und Erschließung neuer Wirklichkeiten interessiert ist. Gedanken und Überzeugungen generieren das menschliche Selbstbild. Mittels Wiederholung und Ausschluss formt die Psyche energetische Muster zu einer Ich-Vorstellung. Unter Berücksichtigung von Variablen wie dem äußeren Kontext der Einnahme und der inneren Bereitschaft zum Erlauben des Aufkommenden kann mit Psychedelika eine temporäre Transzendenz des alltäglichen Ich-Konstrukts sowie bewusste Verarbeitung verdrängter Anteile bewirkt werden.