Selbst-Verständlichkeit
Präsenz durch Traumaheilung und Transzendenz
An der Schnittstelle von Spiritualität und Therapie offenbart sich oft eine entscheidende Lücke: Spirituelle Einsicht allein heilt selten tiefe, emotionale Wunden, während die Psychologie häufig die transzendente Dimension des Seins ausklammert. Selbst-Verständlichkeit schlägt die entscheidende Brücke zwischen diesen Welten und bietet einen tiefgreifenden, kenntnisreichen Weg zu bewusstem Frieden und authentischer Freude.
- Paperback & Hardcover: 07/2025
- E-Book: 07/2025
- ISBN: 979-8289068224 (Paperback), 978-3819756788 (Hardcover)
- 245 Seiten (Paperback), 280 Seiten (Hardcover)
- Stichworte: Selbstrealisation, Traumaheilung, Spiritualität, Psychologie, Philosophie, Therapie, Bewusstsein, Nondualität
Wahrhaftig lichtvolle Präsenz entsteht, wenn spirituelle Klarheit auf emotionale Heilung trifft. „Selbst-Verständlichkeit“ wurde geschrieben, um diese entscheidende Verbindung zu etablieren und einen Weg zu zeigen, der sowohl den Geist erleuchtet als auch das Herz heilt.
Das Buch vereint zeitlose Weisheit mit den fundierten Erkenntnissen der modernen Psychotherapie und Traumaforschung. Es zeigt auf, wie das Aufheben alter Annahmen über uns und die Welt die Grundlage für ein stabiles spirituelles Erwachen schafft, während die Erkenntnis unseres wahren Selbst den Prozess psychoemotionaler Heilung tiefgreifend unterstützt.
Du erfährst:
Inwiefern Bewusstsein der Urgrund der Welt ist.
Wie Selbstrealisation – die Erkenntnis des wahren, formlosen Selbst – ein unerschütterliches Fundament für innere Freiheit bildet.
Worauf es bei der Heilung von Entwicklungstrauma ankommt – neurologisch, psychologisch und zwischenmenschlich.
Wie sich die Wurzeln von Leid psychosomatisch verstehen lassen, basierend auf führenden Modellen wie NARM und der modernen Bindungstheorie.
Wie eine klare Formel angewendet werden kann, um tief sitzende, negative Annahmen aufzulösen und emotionale Stabilität zu fördern.
Wie die geistige Natur der Realität und die Gesetze der Resonanz die Lebenserfahrung prägen und wie dieses Wissen transformativ genutzt werden kann.
Wie das Verständnis der multidimensionalen Existenz die Grenzen gewohnter Realität erweitert.
Wie eine gezielte Meditationspraxis über reine Entspannung hinausgeht und tiefgreifende innere Prozesse unterstützt.
- und vieles mehr…
“Selbst-Verständlichkeit” ist für alle, die eine Synthese aus spirituellem Erwachen und psychosomatischer Transformation wünschen. Es ist ein informatives Sachbuch und eloquenter Ratgeber, dessen Ziel die Verwirklichung einer authentischen, gleichermaßen geerdeten und metaphysisch bewussten Präsenz ist.
Über den Autor
In Marcel Levermanns Arbeit trifft akademisches Wissen auf eine tiefsinnige persönliche Reise. Sein Weg führte ihn von den Geisteswissenschaften und der Sozialen Arbeit zu den zentralen Fragen der Spiritualität und Traumaheilung. Heute besitzt er die besondere Fähigkeit, mit intellektueller Klarheit und literarischer Präzision tiefsinnige Einsichten auf eine ebenso berührende wie verständliche Weise zu vermitteln. Als Autor und psychologischer Berater begleitet er Menschen auf dem Weg zu sich selbst.


Ich habe „Selbst-Verständlichkeit“ gelesen und bin beeindruckt von der Tiefe und Klarheit, mit der Marcel Levermann ein komplexes Thema behandelt. Das Buch ist das Ergebnis seiner persönlichen Reise, die von Depressionen und einer Suche nach dem Sinn des Lebens geprägt war. Genau diese Ehrlichkeit macht das Werk so authentisch und menschlich. Es ist kein einfacher Ratgeber, sondern ein tiefgründiger Begleiter, der den Leser dazu einlädt, sich selbst auf einer fundamentalen Ebene zu hinterfragen.
Der Autor schlägt eine faszinierende Brücke zwischen spiritueller Transzendenz und somatischer Traumaheilung. Er erklärt, wie unsere Identifikation mit dem Ego, das aus Annahmen und Überlebensstrategien geformt ist, uns von unserem wahren Selbst trennt. Das Buch beleuchtet, wie gesellschaftliche Traumata und frühkindliche Prägungen unsere Wahrnehmung verzerren und zu ungesunden Verhaltensmustern führen. Die Aufhebung dieser limitierenden Annahmen ist laut Levermann der Schlüssel zu mehr Leichtigkeit und Freiheit.
Besonders wertvoll finde ich die praktischen Ansätze, die der Autor vorschlägt, von der Meditation bis hin zu somatischen Übungen. Er betont, dass es nicht ausreicht, nur die geistige Struktur des Universums zu verstehen, sondern dass die Heilung auch im Körper verankert sein muss. Das Buch zeigt, dass die Integration von Körper und Geist essenziell ist, um ein Leben zu führen, das sich nicht mehr wie ein Kampf, sondern wie eine freudvolle und freie Entfaltung anfühlt.
Fazit: Ein herausforderndes, aber ungemein lohnendes Buch für alle, die bereit sind, ihre Komfortzone zu verlassen und sich mutig den eigenen inneren Schatten zu stellen. Es ist ein tiefgründiger und inspirierender Wegweiser, der einem das Gefühl gibt, dass wahre Freiheit in uns selbst liegt.

Ich habe schon einige Bücher zum Thema persönliche Entwicklung gelesen – aber dieses hier hat mich wirklich abgeholt. Es schafft etwas, das selten gelingt: Es bringt komplexe Themen wie Traumaheilung, Nervensystem-Regulation und sogar spirituelle Entwicklung so zusammen, dass es sich nicht esoterisch oder belehrend anfühlt. Stattdessen liest es sich ehrlich, fundiert und gleichzeitig einfühlsam.
Besonders gut gefallen hat mir der Praxisbezug. Es geht nicht nur um Theorie, sondern es wird verständlich erklärt, warum klassische Therapieformen oft an ihre Grenzen stoßen – und wie man mit einfachen, aber effektiven Impulsen wirklich etwas in sich bewegen kann. Es geht um echte Präsenz im Alltag, nicht um irgendwelche “höheren Zustände”.
Die Mischung aus wissenschaftlichem Hintergrund, persönlichen Erfahrungen und einem ruhigen, klaren Schreibstil macht das Buch zu einem richtig wertvollen Begleiter – vor allem, wenn man sich selbst besser verstehen und neue Wege aus alten Mustern finden möchte. Absolute Empfehlung für alle, die nicht nur „an sich arbeiten“ wollen, sondern sich wirklich selbst begegnen möchten.

Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es erklärt in einfachen Worten, warum reine Spiritualität oft nicht reicht und warum Therapie ohne Tiefe manchmal stecken bleibt. Der Autor führt beide Wege zusammen – respektvoll, klar und ohne große Versprechen. Besonders mochte ich, wie er Nondualität mit moderner Traumaforschung, Neurobiologie, NARM und Bindungstheorie verbindet. Dadurch bekam ich neue, greifbare Einsichten in mein Nervensystem und meine Muster. Die Übungen sind ruhig, bodenständig und alltagstauglich; keine schnellen Tricks, sondern kleine Schritte, die wirken. Die Struktur ist übersichtlich, die Beispiele nah am Leben. Nach der Lektüre fühle ich mich präsenter, weicher und zugleich stabiler. Für alle, die zwischen Meditation und Therapie hin- und hergerissen sind, ist das eine starke Brücke. Klare Empfehlung.