Verschlagwortet: Sprache

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Die Notwendigkeit der Flexibilität der Sprachanwendung

„Der Sinn erweckt den Anschein, als gehörten Signifikanten und Signifikat zusammen. Es bleibt aber ein Rest, der sich dem Sinn entzieht. Diese fehlende vollständige Zuordnung ermöglicht das Gleiten der Signifikate unter den Signifikanten, was zu der Feststellung führt, daß der Sinn nie erschöpft, nie vollkommen ist. Darum ist eine Rede, eine Schrift nie für immer abgeschlossen. Darin zeigt sich ein grundsätzlicher Mangel.“ Peter Widmer: Subversion des Begehrens: Eine Einführung in Jacques Lacans Werk, S. 47.   Je mehr Sprache schablonenartig verwendet wird, desto eher wird Kommunikation scheitern. Jeder Mensch erlebt die Welt auf eine subjektive einzigartige Weise. Das betrifft auch...